AKTUELLES 3/2014

Schnelles Internet für Elben

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auf der Bürgerversammlung am 27.09.2014 haben Herr Vogelsang von der Gemeinde Wenden und Herr Judas von der Telekom darüber informiert, dass die Versorgung von Elben mit schnellem Internet möglich ist.

Die Gemeinde kann dies relativ kostengünstig realisieren, da dieses Projekt zu 75% aus Fördermitteln finanziert werden kann und die Gemeinde dementsprechend nur 25% der Kosten tragen muss. Detailliertere  Informationen sind in einem ausführlichen Protokoll unter dorf-elben.de nachzulesen!

Das Beste an dem Projekt ist, dass wir in Elben keinerlei Kosten oder Eigenleistungen zu tragen haben. Die einzige Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag der Gemeinde Wenden bei der Bezirksregierung in Arnsberg ist, dass Elben als „unterversorgt“ eingestuft wird.

Dies wird mit dem vorliegenden Fragebogen dokumentiert. Ich bitte demzufolge darum diesen Fragebogen schnellstmöglich auszufüllen und zu unterschreiben. Sofern ca. 80% aller Haushalte in Elben zusammenkommen, wird die Gemeinde  einen Förderantrag in Arnsberg stellen!

Das Ausfüllen des Fragebogens ist ansonsten  völlig unverbindlich!

Ich bedanke mich im Voraus für die Unterstützung und verbleibe

 

mit sportlichem Gruß

 

Peter Niklas

(pn) ABSTIMMUNG WP Königin: Bitte täglich für "unsere" Vicky Lange abstimmen!

http://www.wp-koenigin-olpe.de/profile/st-helena-sch%C3%BCtzenverein-elben-e-v/

Protokoll von der Dorfversammlung am 27. September 2014

 

Am Samstag, 27. September 2014 fand ab 18:00 Uhr auf Einladung des Ortsvorstehers Peter Niklas eine Dorfversammlung auf dem Schützenplatz Elben statt.

TOP 1 - Schnelles Internet für Elben

TOP 2 - Konzeptentwurf Landeswettbewerb 2015 „Unser Dorf hat Zukunft“

 

Einleitend begrüßte der Ortsvorsteher die zahlreichen Anwesenden und wies auf das Getränkeangebot hin. Dann stellte er Herrn Vogelsang von der Gemeinde Wenden vor, der bei der Verwaltung für den Bereich IT verantwortlich ist.

Herr Peter Vogelsang hatte sogleich eine gute und eine schlechte Nachricht für die Elber Einwohner.

Die gute Nachricht: es ist ein Weg für schnelles Internet in Elben gefunden worden. Ebenso wie in anderen Wendener Dörfern (z.B. Heid, Brün, Rothemühle) gäbe es auch eine Möglichkeit für Elben, im Rahmen des Förderprogramms GAK (Gemeinschaftsprogramm Agrar und Küstenschutz) des Landes NRW an schnelles Internet zu gelangen.

Es folgte ein kurzer Beifall in Erwartung der schlechten Nachricht: das Verfahren ist kompliziert!

Im Anschluss erläuterte Herr Vogelsang das Verfahren, das gemäß einer Richtlinie zu 75% von der EU, dem Bund und dem Land bezuschusst wird; 25% sind von der Gemeinde zu tragen.

Punkt 1:      Bestanderhebung

Um eine Breitbandversorgung für Elben zu erhalten, muss zunächst eine Bestandserhebung mittels Fragebögen erfolgen. Dieser Fragebogen muss von möglichst vielen Haushalten des Ortes (angestrebt werden 80-90% der rund 200 Haushalte) ausgefüllt werden. In diesen Fragebögen ist der aktuelle Zustand der Versorgung anzugeben und der gewünschte Zustand.

Punkt 2:      Bedarfsermittlung

                     Anhand der ausgefüllten und über den Ortsvorsteher an die Gemeinde zurückgegebenen Fragebögen wird voraussichtlich festgestellt, dass die Versorgung in Elben schlecht und langsam ist. Die Bezirksregierung in Arnsberg kommt zum Zuge.

Punkt 3:      Marktbefragungsverfahren

                     Im Rahmen eines ersten Marktbefragungsverfahrens veröffentlich die Bezirksregierung das Ergebnis und fragt potenzielle Netzanbieter an, ob sie Elben kostenlos, also ohne weitere Förderungen, mit „schnellem Internet“ versorgen möchten. Dieses Verfahren dauert mindestens vier Wochen; in der Regel findet sich kein Unternehmen, das die Versorgung ohne weitere Förderung herstellen möchte.

Punkt 4:      2. Marktbefragungsverfahren

In einem weiteren offenen und transparenten Auswahlverfahren werden den Netzbetreibern nun Zuschüsse in Höhe von maximal 180.000 Euro für die Versorgung von Elben in Aussicht gestellt. Die Angebotsfrist dauert nun acht Wochen.

   Punkt 5:      Bewertung

Nach Ende der Angebotsfrist werden die eingegangenen Angebote der Netzbetreiber nach bereits im Voraus bekannt gegebenen Kriterien bewertet.

   Punkt 6:      Prüfung des Förderantrags

Die Bezirksregierung in Arnsberg prüft nunmehr den Förderantrag. Im Falle eines Zuwendungsbescheides der Bezirksregierung kann der Auftrag an den wirtschaftlichsten Anbieter vergeben werden.

Abschließend fügt Herr Vogelsang hinzu, dass bei den übrigen Anträgen in der Gemeinde Wenden immer die Telekom den Auftrag erhalten hat. Nach Erteilung des Zuschlags hat die jeweilige Firma noch ein Jahr Zeit, um die entsprechende Versorgung herzustellen.

Mit „schnellem Internet“ ist aufgrund des Verfahrens also nicht in den nächsten zwei Wochen zu rechnen – aber es ist möglich!

 

An dieser Stelle übernahm Herr Armin Judas von der Telekom und erklärte einen möglichen technischen Weg.

Aktuell dürfte die Versorgung der Elber Haushalte bei unter 1 Mbit/s liegen. Das liegt daran, dass der Netzknoten für Elben in Wenden bei der Alten Post steht. Von dort aus führen Kupfer-Doppeladern längst den HIT-Markt nach Elben, die Strecke bis zum Verteilerkasten in Elben beträgt etwa 4 km.

Die Dämpfung durch Kupfer ist laut Herrn Judas vergleichbar mit dem Druck bei einem Wasserschlauch: je länger der Schlauch, desto geringer am Ende der Druck. In unserem Fall: je länger die Kupferader, desto geringer die Netzgeschwindigkeit.

Die Alternative für Elben ist tatsächlich Glasfaser!

Im Rahmen des 2. Marktbefragungsverfahrens (Punkt 4 von Herrn Vogelsang) würde die Telekom ein Angebot abgeben. In diesem Angebot würde die Telekom vorschlagen, Glasfaser von Gerlingen zum Kabelverzweiger gegenüber der St.-Helenen-Straße 15 zu verlegen.

In Gerlingen steht der Kabelverzweiger zwischen der neuen Volksbank und der Kirche. Von hier aus könnte man eine Glasfaserleitung bis zum Kasten in Elben verlegen. Der Weg der Leitung wäre am kostengünstigsten über den Radweg längst den Friedhof zu legen.

Herr Judas wies darauf hin, dass die Verlegung in den Ortschaften Gerlingen und Elben unterirdisch verlaufen müsste, dazwischen jedoch teilweise oberirdisch laufen würde. Dies würde Kosten sparen – schließlich müsste man unter den geforderten 180.000 Euro bleiben, was ein kompletter Tiefbau weit überschreiten würde.

Vom Kabelverzweiger in Elben bliebe dann eine Kupferleitung bis zu jedem Haus, ansonsten müsste man bis zu jedem Haus Glasfaser legen. Dieser Aufwand wäre unbezahlbar. Doch auch mit dem Glasfaserkabel bis zum Kabelverzweiger ergäben sich voraussichtlich sehr gute Netzgeschwindigkeiten im Umkreis:

              Umkreis bis 300 m:         ca. 50 Mbit/s

              Umkreis bis 600 m:         ca. 25 Mbit/s

              Umkreis von gut 1 km:   ca. 16 Mbit/s

Sobald das Glasfaserkabel gelegt ist, kann jeder Netzanbieter darüber seine Kunden in Elben versorgen. Der einzelne Haushalt ist anschließend also nicht gezwungen, einen Vertrag mit der Telekom abzuschließen.

Der Eigenanteil von Elben bzw. jedem einzelnen Haushalt für diese Maßnahme liegt bei 0 Euro! Für die Anbindung ans „schnelle Internet“ kommen keine Kosten auf die Einwohner zu.

Lediglich die Fragebögen müssen möglichst zeitnah und mit entsprechenden Angaben ausgefüllt von möglichst allen Haushalten an den Ortsvorsteher bzw. die Gemeinde abgegeben werden, damit das weitere Verfahren in Angriff genommen werden kann.

Die Fragebögen wurden ausgeteilt und Fragen beantwortet; weitere Exemplare gibt es beim Ortsvorsteher.

Lothar Vierk merkte an, dass sich zwischen dem Friedhof und dem Hof beim Bolzplatz ein ca. 300 m langes Leerrohr in der Erde befindet, das genutzt werden könnte.

Die Referenten Vogelsang und Judas wurden dann verabschiedet und es ging nach einer kurzen Pause mit TOP 2 und dem Ortsvorsteher weiter.

Der Landeswettbewerb 2015 wirft seine Schatten voraus. Obwohl noch kein Termin für den Wettbewerb feststeht, ist davon auszugehen, dass er im Juni 2015 – vor den Sommerferien – stattfinden wird.

Folgende Punkte sind bis dahin geplant:

  • Die GPS-Daten der Wanderbänke in und um Elben sollen von Guido Schulze gesammelt und gespeichert werden. Mit Hilfe dieser Daten könnten Wanderwege im Internet veröffentlicht werden.

  • Auf dem Grundstück neben dem Spielplatz soll ein Kräuter- und Gemüsegarten entstehen. Aktuell werden auf dem von Ralf Backwinkel und Peter Niklas gepachteten Gemeindegrundstück Holzstücke von der alten Buche gelagert.

    Der Kräuter- und Gemüsegarten könnte mit Elber Kindern gestaltet werden. Marlene Gärtner erklärte sich auf offene Anfrage des Ortsvorstehers gern bereit, sich an der Gestaltung zu beteiligen.

  • Im Zusammenhang mit der derzeitigen Flurbereinigung wies der Ortsvorsteher darauf hin, dass der Radweg beim Biotop voraussichtlich Anfang Oktober weitergebaut werde.

    Außerdem würde über einen Fußweg vom Drachenfels nach Gerlingen nachgedacht, evtl. könnte durch eine Anschüttung von Schotter ein einfacher Weg entlang der Straße entstehen.

    Manfred Orth gab zu bedenken, dass der fehlende Fußweg ein Argument gegen die Unterbringung von Asylbewerbern am Drachenfeld (Schlichthaus) gewesen sei.

  • Stichwort Liebesbuche! Es werden noch Ideen für die weitere „Verwendung“ des Platzes um die Liebesbuche und der Liebesbuche selbst gesucht.

    Guido Clemens machte den Vorschlag, eine Figur aus dem übrigen Stamm zu schnitzen. Diese Variante wäre möglich, würde aber auch Kosten verursachen. Im Moment sehe die Liebesbuche jedenfalls sehr traurig aus, so Wolfgang Schreier.

    Der Ortsvorsteher kündigte ein Gespräch mit dem Förster und Peter Willmes, Vorsitzender der Waldgenossenschaft Elben, zu der der Bereich der Liebesbuche gehört, an.

  • Der Ortsvorsteher wünschte sich eine „Spezialeinheit“ für eilige Arbeitseinsätze. Wer sich hier einbringen möchte, melde sich bitte bei Peter Niklas.

  • Um ein Logo oder einen Aufkleber zu erstellen, hat sich der Ortsvorsteher mit Rita Schönauer (geb. Schledorn) in Verbindung gesetzt, die im Bereich Grafik / Design tätig ist. Ergebnisse gibt es aber bisher nicht.

  • Ähnlich der Ortseingangs-As von Altenhof ist angedacht, drei Ortseingangs-Es für Elben aufzustellen. Es wäre möglich, daran auch auf Termine der Vereine (z.B. Schützenfest) hinzuweisen. Eine Anfrage bei einem Schreiner ist gestellt.

  • Für die Präsentation beim Landeswettbewerb 2015 wurde auch von den Beteiligten der Gemeinde Wenden und des Kreises Olpe angeregt, die Kinder und Jungendliche des Dorfes weiter in den Vordergrund zu rücken.

    Wünschenswert aus Sicht des Ortsvorstehers wären Ansprechpartner für die verschiedenen Altersklassen der Kinder, z.B. in Anlehnung ans Schulsystem jeweils ein Ansprechpartner für Klein- und Kindergartenkinder, Grundschulkinder und Jugendliche der weiterführenden Schulen. Wer sich berufen fühlt, meldet sich bitte bei Peter Niklas.

Zum Schluss erklärte der Ortsvorsteher noch, dass er sich einen guten Umgang mit allen Einwohnern und Organisationen im Ort wünscht. Insbesondere im Zusammenhang mit der Außendarstellung möchte er bei Dingen, die das Zusammenarbeiten mit den Verwaltungen der Gemeinde oder des Kreises betreffen, grundsätzlich informiert werden.

Überdies weist er auf die Einkaufsgenossenschaft Heizöl hin. Derzeit stehe der Preis bei einer Bestellmenge von mehr als 10.000 l bei ca. 0,67 Euro. Wer sich noch beteiligen möchte, melde sich bitte kurzfristig bei Peter Niklas.

Die Westfalenpost wählt im Moment wieder die Schützenkönigin des Jahres 2014 und für Vicki Lange, Schützenkönigin des anwesenden Christian Bär Clemens, sieht es sehr gut aus. Der Ortsvorsteher bittet um tägliche Stimmen, ein Link stehe auf der Internetseite des Dorfes.

Mitgliedsbeiträge für den Dorfverein sind jederzeit beim Ortsvorsteher erhältlich.

Zum Schluss weist Peter Niklas noch auf einige Termine hin:

  • Kinderkino am Mittwoch, 8. Oktober 2014 in der Garage des Ortsvorstehers

  • Häckslertag am Samstag, 11. Oktober 2014, Ort wird noch bekannt gegeben

  • Erste-Hilfe-Kurs bzw. Auffrischung im Jugendheim, Termin wird noch bekannt gegeben

  • Sitzung der Vertreter der Ortsvereine zwecks Terminplanung 2015

  • Treffen der Jugendfeuerwehr mit Vorführung am 18. Oktober 2014 am Jugendheim

 

 

Protokolliert von Sabrina Niklas

OV Elben: EINLADUNG zur Bürgerversammlung:

Samstag, 27.09.2014, 18.00 Uhr, Schützenplatz Elben,

 

Hauptthemen: 1. Schnelles Internet für Elben   2. Landeswettbewerb 2015

 

Folgender Ablauf ist geplant:

 

18.00 Uhr: Schnelles Internet für Elben Teil 1, Referent: Herr Vogelsang, Gemeinde Wenden

 

18.30 Uhr: Schnelles Internet für Elben Teil 2, Referent: Herr Judas, Telekom

 

ca. 19.15 Uhr: Konzeptentwurf Landeswettbewerb 2015, OV Elben

 

Alle interessierten Elber Bürgerinnen und Bürger, denen die Zukunft des Dorfes wichtig ist, sollten teilnehmen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt werden!

 

Peter Niklas

Ortsvorsteher

(pn) Aktion für Paul Halfar am Freitag und Samstag: Infos unter www.fuer-paul.de

WP: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-olpe-wenden-und-drolshagen/

(pn) Stellenagebot: Hausmeisterin/Hausmeister

Wenden und Filialen: Die Teilzeitstelle zur Betreuung des Pfarrheimes Elben und der Außenanlagen ist ab dem 1.1.2015 neu zu besetzen. Wir suchen ein engagiertes Mitglied unserer Kirche (w/m) möglichst mit ortsnahem Wohnsitz. Nähere Informationen durch Herrn L. Vierk (Tel. 1377). Bewerbungen erbeten innerhalb von 6 Wochen an Kirchenvorstand Katholische Kirchengemeinde St. Severinus Wenden, Steckebahn 3, 57482 Wenden. Quelle: Pfarrbrief vom 31.08.14

 

 

(pn) Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" Bronzefeier Schützenplatz:

 

Wir planen am Mittwoch, den 3.September ab 14.30 Uhr auf dem Schützenplatz Elben eine kleine spontane Feier bei Kaffee, Kuchen und Kaltschalen durchzuführen.

 

Eingeladen sind:

 

  • Alle Elber Bürgerinnen und Bürger mit Kind und Kegel
  • Alle Vertreter der Gemeinde Wenden, die uns beim Wettbewerb unterstützt haben
  • Alle Kommissionsmitglieder der Kreiskommission

 

Anwesenheitspflicht haben:

 

  • Alle Bürgerinnen und Bürger, die in jedweder Weise beim Wettbewerb geholfen bzw. mitgewirkt haben und
  • alle Bürgerinnen und Bürger, die in Vereinen oder Projektgruppen aktiv sind

 

Mitzubringen: Gute Laune, Kuchen oder Kekse!

 

Getränke (Kaffee, Kaltgertränke, Kindergetränke) sind vor Ort!

 

Bei speziellen Getränkewünschen, insbesondere für unsere Damen (Sekt, bunte Schädelspalter,...) bitte ich um sachdienliche Hinweise für den Einkauf!

 

Wir freuen uns jetzt schon auf Mittwoch und auf EUCH!

 

Für das Organisationsteam:

 

Peter Niklas

Ergebnisse des 26. Kreiswettbewerbs

„Unser Dorf hat Zukunft“ 2014

 

Gruppe I ab 501 Einwohner

Platzierung Dorf

1. Serkenrode

2. Helden

3. Elben/Scheiderwald

 

Gruppe II bis 500 Einwohner

Platzierung Dorf

1. Dumicke

2. Rehringhausen

3.Schliprüthen

 

Meldung zum Landeswettbewerb 2015

Folgende fünf Dörfer nehmen am Landeswettbewerb 2015 teil:

 

Dumicke

Elben/Scheiderwald

Helden

Rehringhausen

Serkenrode

 

Bericht folgt!!

 

Quelle: Rupert Wurm, Gemeinde Wenden

(pn) Elben. Zu einem „Freundschaftsspiel" der besonderen Art kam es am Montag, den 25.08.2014 um 13.30 Uhr in Elben. Die Kreiskommission unter der Leitung von Herrn Kraft hatte zu diesem Spiel eingeladen, wir hatten uns durch den Sieg beim Gemeindewettbewerb 2013 für diesen Event unter dem gleichlautenden Motto „Unser Dorf hat Zukunft" qualifiziert.

 

Das Spielergebnis am Veranstaltungstag war ein gefühltes 5:5 (2:2), den 5 Treffern von Elben (Kinderspielplatz, Kreuzweg- und Kapelle, Scheiderwald, Obstwiese mit Sport- und Schützenplatz, bürgerschaftliches Engagement/u.a. Projekte Internet, Waldbänker, Verleihservice Dorfverein...) begegnete die Kommission mit lebendigem Interesse, Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und ausgeprägter Disziplin über die gesamte Spieldauer. Den letzten fünften Treffer zum Ausgleich erzielte der Kommissionsleiter Herr Kraft höchst selbst, indem er am Ende diverse wertschätzende Äußerungen über unsere Präsentation von sich gab und uns Elbern getreu unserem Motto Weltoffenheit attestierte!

 

Somit waren alle rundum zufrieden, auch all diejenigen Elber Bürgerinnen und Bürger, die mit Kind und Kegel dem Aufruf auf dem Schützenplatz zu erscheinen wie selbstverständlich nachgekommen waren. Bei einigen kühlen Getränken klang der Nachmittag gemütlich aus, verbunden mit diversen Reflektionsgesprächen über die eigene Vorstellung.

 

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Vertretern der Gemeinde Wenden, namentlich Frau J. Feldner, Herr J. Grebe, Herr R. Jung und Herr BM P. Brüser, die uns unter anderem durch ihre Anwesenheit moralisch unterstützt haben.

 

Mit Spannung, aber auch mit der notwendigen Gelassenheit, erwarten wir nun das Ergebnis des Wettbewerbs, das am Freitagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz in Olpe publiziert wird. Natürlich würden wir uns über eine gute Platzierung oder evtl. einen Sonderpreis freuen, die Welt geht aber in Elben auch nicht unter, sofern dies nicht eintrifft. Zur Not feiern wir uns halt selbst!!

 

Peter Niklas

Neue Lehrtafeln an der Obstwiese! 23.08.14

(pn) Sehr geehrte Kommission, liebe Vetreter der Heimatgemeinde,

 

HERZLICH WILLKOMMEN in Elben!


Nachdem der Kreiswettbewerb 2014 seit dem Gewinn beim Gemeindewettbewerb 2013 und vor allem in den letzten Monaten, Wochen, Tagen und Stunden unser Dorf positiv "elektrisierte", ist es nun heute endlich soweit!

 

Wir freuen uns darauf der Kommission unsere beiden Dörfer zu präsentieren und ihnen einen Einblick in unsere zahlreichen Aktivitäten und Projekte gewähren zu dürfen!

 

Buchstäblich bis zur letzten Sekunde haben wir Elber und Scheiderwälder Bürgerinnen und Bürger an unserem Konzept gefeilt und letzte Arbeiten ausgeführt. Besonders erfreulich ist die rechtzeitige Fertigstellung der Lehrtafeln an der Obstwiese.

 

Wir bedanken uns ausdrücklich für das Engagement aller Beteiligten, verbunden mit dem Wunsch am heutigen Tag -für die Dauer eines Fußballspiels- die Kommission daran teilhaben zu lassen.

 

Selbstverständlich werden wir im Anschluss daran noch ein paar gemütliche Stunden auf dem Schützenplatz verbringen...

 

Für das gesamte Organisationsteam:

 

Peter Niklas

 

SG Kleush./Elben: Saisonauftakt 2014

(cs) Am Samstag, den 09.08.2014 findet auf dem Sportplatz in Elben der diesjährige Saisonauftakt der SG statt, wozu die Vorstände herzlich einladen. In diesem Rahmen absolvieren 1. und 2. Mannschaft jeweils ihr letztes Testspiel vor Beginn der Meisterschaft in der kommenden Woche.

 

14.00 Uhr: Erste vs. SV Ottfingen I

16.00 Uhr: Zweite vs. SV Grün-Weiss Siegen III

 

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. So gibt es Bier vom Fass, Würstchen und Steaks.

Quelle: Gemeinde Wenden

(pn) Elben/Wenden. Im August steht traditionell der Besuch des Elber Standes vor Schuh und Sport Hähner auf der Wendschen Kärmetze auf der Agenda eines jeden Elber Bürgers.

 

Hier kann man bei kühlem Gezapften ein wenig Klönen und den Kirmestrubel genießen!

 

Am Montag, den 25.08.2014 von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr besucht die Kommission des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" auf Kreisebene unser Dorf.

 

Deswegen bitte ich alle Elber Bürgerinnen und Bürger unser Dorf von der besten Seite zu präsentieren und aktiv dazu beizutragen bei diesem Wettbewerb möglichst erfolgreich abzuschneiden.

 

Dies kann u.a. dadurch erfolgen, indem jeder in seinem Wohnbereich auf Sauberkeit achtet. Die Waldbänker und Bankpaten sollten bis dahin auch, sofern nicht bereits geschehen, ihre Patenbank in Ordnung bringen.

 

Die Vertreter der örtlichen Vereine lade ich zu einem Informationsgespräch am Samstag, den 23.08.2014 um 15.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen bei mir zu hause ein, um letzte Details für den Wettbewerb zu besprechen.

 

Am Wettbewerbstag bitte ich alle Elber Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Familien mit Kindern, gegen 14.15 Uhr auf den Schützenplatz zu kommen!

 

Peter Niklas

(pn) 03.08.2014  Verein für Dorfgemeinschaftsaufgaben Elben/Scheiderwald e.V.:

 

Glasbruch ade! Kinderbesteck zum Verleihen angeschafft. Ab sofort können Elber Vereine oder Mitglieder des Dorfvereins für Feiern jedweder Art das Set kostenfrei ausleihen. Es besteht aus 24 Tellern, Schüsseln, Bechern und Besteck. 3 Besteckhalter runden das Set ab, das bei Peter Niklas erhältlich ist. Tel.: 987819 oder 0171/1953297

 

NEU! Verleihservice komplett! NEU!

Die "Liebesbuche" am 06.07.2014. Foto: Guido Schulze

(pn) Elben aktuell 07.07.14: "Liebesbuche" beschnitten! 

 

Der Vorsitzende der Waldgenossenschaft Elben, Herr Peter Willmes, berichtet, dass ein Gutachten im Auftrag des Kreises Olpe von einer erheblichen Gefahr durch herunterfallende Äste ausgeht bzw. ausgegangen ist. Vor einiger Zeit war ja bereits ein sehr dicker Ast heruntergebrochen. Ausgelöst wurde die Bruchgefahr offensichtlich durch eine Pilzerkrankung, die im mittleren bis oberen Stammbereich einen Riss hervorgerufen hat. Aus diesem Grunde hat der Kreis Olpe eine Spezialfirma beauftragt, die sämtliche Äste abgeschnitten hat, um somit die Lebensgefahr durch herabstürzende Äste für Wanderer auszuschließen! Hinweis: Die Waldgenossenschaft Elben ist Eigentümer der Fläche und des abgeschnittenen Holzes.

 

Der im Elber Volksmund verwende Begriff "Liebesbuche" kommt daher, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten (bzw. Jahrhunderten) wahrscheinlich sehr viele Paare an dieser Buche getroffen haben.

 

Wer sich diesbezüglich "outen" möchte, kann uns diesbezügliche Kurzberichte zukommen lassen! Weiterhin hätten wir Interesse an entsprechendem Bildmaterial von der Buche vor dem Schnitt, die wir dann hier veröffentlichen würden!

 

Bürgerversammlung vom 02.07.2014: Peter Niklas zum neuen Ortsvorsteher gewählt

 

(cs) Bürgermeister Peter Brüser fand bei der Bürgerversammlung am Mittwoch, den 02.07.2014 ein sehr gut besuchtes Jugendheim vor. Es hatten sich so viele Elber Bürgerinnen und Bürger eingefun­den, dass die aufgestellten Tische und Stühle nicht ausreichten und erweitert werden mussten.

Nachdem Bürgermeister Brüser die Versammlung eröffnete, rief er den ersten Tagesordnungs­punkt auf, die Wahl eines Ortsvorstehers. Der bisherige Orstvorsteher Johannes Schneider stand für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Bürgermeister Brüser bedankte sich bei Johan­nes Schneider für die geleistete Arbeit. Anschließend ergriff Johannes Schneider das Wort und ließ die vergangenen Jahre seiner Tätigkeit als Ortsvorsteher kurz Revue passieren. Er dankte für die Zusammenarbeit und hob insbesondere das Vereinsleben in Elben hervor, das sehr gut funktioniere und sehr wichtig für das Dorfleben sei. Die Versammlungsteilnehmer würdigten die Arbeit von Jo­hannes Schneider mit ausgeprägtem Applaus. Sodann schlug Johannes Schneider Peter Niklas als neuen Ortsvorsteher vor. Weitere Kandidaten fanden sich nicht. Beim Wahlvorgang folgte die Ver­sammlung dem Vorschlag von Johannes Schneider, so dass Peter Niklas zum Ortsvorsteher gewählt wurde. Im Sinne der Gemeindeordnung NRW muss das Votum der Versammlung jedoch erst noch durch den Gemeinderat bestätigt werden, damit die Wahl offiziell wird. Dies passiert in der nächs­ten Gemeinderatssitzung im September und ist für gewöhnlich reine Formsache. Peter Niklas be­dankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.


Bürgermeister Brüser leitete zum zweiten Tagesordnungspunkt über und bat Reiner Jung, über aktu­elle kommunalpolitische Angelegenheiten zu berichten. Reiner Jung bezog sich zunächst auf die Ausweisung von Vorrangzonen für die Nutzung von Windenergie im Regionalplan. Hier schlägt die Bezirksregierung Arnsberg für die Gemeinde Wenden unter anderem eine Fläche östlich von Schei­derwald vor, welche an die HTS-Trasse angrenzt. Bürgermeister Brüser erläuterte die doch beträcht­lichen Voraussetzungen, die für die Errichtung einer Windkraftanlage geschaffen werden müssen. Die Ausweisung einer solchen Vorrangzone sei also nicht gleichbedeutend mit dem Bau eines Windrades.

 

Weiterhin führte Bürgermeister Brüser aus, dass sich die Verbesserung der Internetgeschwindigkeit in Elben als schwierig gestalte. Hierfür müsse ein Glasfaserkabel nach Gerlingen gelegt werde, was mit enor­men Kosten verbunden sei. Brüser verwies auf die Nutzung von LTE, ebenso wie er versprach, die Problematik weiter im Auge zu behalten und aktiv zu werden, falls sich eine realisierbare Möglich­keit auftut.

 

Ralf Backwinkel kritisierte den Zustand des sich im Eigentum der Gemeinde Wenden befindenden Bauplatzes neben dem Spielplatz. Bürgermeister Brüser sagte zu, sich hierum zu kümmern. Die Möglich­keit einer Verpachtung des Grundstückes soll geprüft werden.

 

Manfred Orth bat um Information bzgl. der Schaffung von Unterkünften für Asylsuchende am Dra­chenfels. Bürgermeister Brüser erläuterte, dass zunächst in Wenden, Gerlingen und Rothenborn solche Unterkünfte erbaut werden sollen. Im Hinblick auf den Standort Drachenfels habe der Ge­meinderat einen Vorratsbeschluss gefasst, ein Schlichthaus an bekannter Stelle zu errichten, in wel­chem vorrangig Obdachlose untergebracht werden sollen. Bevor es jedoch zu einer Realisierung des Vorhabens kommt, werde die Angelegenheit noch einmal im Gemeinderat beraten und ein Be­schluss über die konkrete Ausführung gefasst.

 

Martin Nebeling kritisierte die Aufteilung des Ortes Elben in zwei Wahlbezirke bei der Kommunal­wahl. Bürgermeister Brüser gab an, dies zukünftig zu bedenken, dass es sich gleichwohl jedoch um eine politische Entscheidung handele.

 

Raimund Stricker berichtete von einigen abschließenden Wegebaumaßnahmen im Zuge des Flurbe­reinigungsverfahrens.

 

Nach etwa 90 Minuten schloss Bürgermeister Brüser die Versammlung.

Vorranggebiet für Windenergie im Regionalplan in der Nähe von Scheiderwald
Quelle: Siegener Zeitung

„Eine stolze Beteiligung“, fand Bürgermeister Peter Brüser, der am
Mittwoch etwa 70 Personen bei der Versammlung im Elbener Jugendheim
begrüßte.

Bericht Siegener Zeitung vom Juli 2014:

 

Die Resonanz auf die von Bürgermeister Brüser einberufene Versammlung war enorm.
 „Das ist wohl die bestbesuchte Bürgerversammlung in Elben, an die ich mich erinnern kann“, bemerkte am Mittwochabend Bürgermeister Peter Brüser im örtlichen Jugendheim. Bekanntlich bereist das Gemeindeoberhaupt derzeit die Wendener Dörfer. Nicht nur, um zusammen mit Baudezernent Reiner Jung über aktuelle orts- und kommunalpolitische Themen zu informieren, sondern auch, um Vorschläge für die Wahl eines Ortsvorstehers einzuholen, dessen Wahlzeit sich an der des Gemeinderates orientiert. Und da sich dieser kürzlich konstituierte, werden derzeit bei Bürgerversammlungen in den Wendener Dörfern die jeweiligen Ortsvorsteher nominiert.


Etwa 70 Bewohner aus Elben und Scheiderwald waren es, die einen „Dorf-Chef“ bestimmen wollten. Denn der jetzige, Johannes Schneider, seit nunmehr sechs Jahren mit diesem Ehrenamt bekleidet, hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Daher sprach ihm Brüser Dank für seinen Einsatz aus – „Johannes Schneider hat großes Lob verdient, obwohl er das nicht gerne hören mag“. Die Versammlung würdigte seine Verdienste jedenfalls mit viel Applaus. Schneider: „Es war nicht immer ein Zuckerschlecken, aber Elben ist eine tolle und intakte Ortschaft – das Dorfleben funktioniert, da kann man nur stolz drauf sein.“


Brüser betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, Menschen für den Posten eines Ortsvorstehers zu gewinnen. In Elben allerdings musste nicht lange gesucht werden. Johannes Schneider hatte Peter Niklas vorgeschlagen, der ihn in den vergangenen Jahren in seiner Tätigkeit als Ortsvorsteher bereits begleitet habe. Schneiders Vorschlag traf bei einer Nein-Stimme und einer Enthaltung auf breite Zustimmung. Bis zum 2. September führt offiziell noch Johannes Schneider die Geschicke des Dorfes Elben. Am besagten Datum entscheidet letztlich der Rat der Gemeinde Wenden über die Nominierung. Allerdings habe sich das Gremium in der Vergangenheit noch nie gegen den Bürgerwillen gestellt, so Brüser. Und das auch, obwohl laut Gemeindeordnung jene Partei das Ortsvorsteher-Vorschlagsrecht habe, die in jenem Stimmbezirk auch die Mehrheit bei den Kommunalwahlen erreicht habe.


Niklas: „Danke für den Vertrauensvorschuss. Ich werde euch beweisen, dass ich dieses Amt bewältigen kann.“ Der Nominierte ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Niklas ist Lehrer am Berufskolleg des Kreises Olpe und stammt ursprünglich aus Möllmicke – „mich kann mal also als Wahl-Elbener bezeichnen“. Seit April hat Niklas im Übrigen auch den Vorsitz beim Verein für Dorfgemeinschaftsaufgaben Elben/Scheiderwald inne. Er ist selbstredend Mitglied in örtlichen Vereinen und aktiv in der Gruppe der „Waldbänker“, die etwa 50 Bänke rund um Elben und Scheiderwald nicht nur instand hält, sondern unter anderem auch durch Bepflanzungen ansehnlich gestaltet.


Nach der Nominierung des neuen Ortsvorstehers hatte zunächst Baudezernent Reiner Jung das Wort. Er informierte ausführlich über die so genannte „Leader“-Aktion, ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Wie die SZ mehrfach berichtete, haben sich die vier Kommunen Wenden, Attendorn, Olpe und Drolshagen als „Leader“-Region für die Förderperiode 2014 bis 2020 beworben. Ist die Bewerbung erfolgreich, fließen in diesem Zeitraum etwa 2 Mill. Euro an Fördermitteln in die Region, um lokale Projekte unter Beteiligung der Bürger umzusetzen. Jung: „Jedes Dorf kann und soll sich einbringen.“


Bürgermeister Brüser merkte in diesem Zusammenhang an, dass Gelder aus diesem Topf beispielsweise auch für die Realisierung des Vorhabens „Schnelles Internet für Elben“ genutzt werden könnten. Nur von der Gemeinde Wenden alleine sei diese Maßnahme finanziell nicht zu stemmen. „Elben muss da mitmachen“, so der Bürgermeister mit Blick auf das Dorf Brün, wo dank großer Eigenleistung der Einwohner schnelles Surfen seit Kurzem möglich ist (die SZ berichtete).


Weiterer Themenschwerpunkt war die Windenergie. So müsse die Gemeinde prüfen lassen, wo es möglich sei, Potenzialanalysen durchzuführen. Laut Planentwurf des Landes NRW seien Bereiche bei Elben/Scheiderwald, Hillmicke, Gerlingen oder Schönau mögliche Standorte. Wie sich das Thema Windenergie weiterentwickele, sei sehr fraglich, betonte Brüser. Der anfänglichen Goldgräberstimmung sei Ernüchterung gewichen. „Allein die Kosten für die Vorplanungen sind gewaltig.“ Mit Gemeindegeld in Windkraft investieren? Auf diese Frage aus den Reihen der Versammlung antwortete der Bürgermeister entschieden: „Das Risiko würde ich nicht eingehen.“


Viel mit nahmen Brüser und Jung aus der Bürgerversammlung – insbesondere Notizen, die nun abzuarbeiten sind. „Das geben wir weiter“ oder „das werden wir umgehend prüfen“, versprachen die Herren aus dem Rathaus. Denn die Elbener hatten einige Anliegen vorzubringen. Dazu gehörte die Situation an der Ampel in Gerlingen. Hier wurde moniert, dass – von Olpe kommend – kein separater Linksabbieger-Pfeil in Richtung Elben installiert sei.


Auch der Zustand des in Gemeindebesitz befindlichen Grundstücks beim Spielplatz wurde angeprangert. Die Bewohner äußerten den Wunsch, dieses Areal doch wieder zum Pachten zur Verfügung zu stellen. Wenn auch nur kurzfristig, um die Pflege gewährleistet zu wissen.


Ferner galt es, Fragen bezüglich der Begutachtung von Bäumen oder zum angedachten Bau eines Heimes für Obdachlose in Elben zu klären.


Letztlich wurde angeregt, die Wahlbezirke wieder so aufzuteilen, wie es bis zur Kommunalwahl 2009 Usus war. In Elben gibt es zwei Wahlbüros, besetzt mit jeweils acht Wahlhelfern. Jedoch nur sehr wenige Elbener gehören zum Bezirk Schönau-West/Elben-Scheiderwald – dementsprechend schwach sei das Büro frequentiert worden – „das war deprimierend“.

 

Quelle: Siegener Zeitung

Nach Willen der Bürger aus Elben und Scheiderwald soll Peter Niklas (l.) Ortsvorsteher werden und damit die Nachfolge von Johannes Schneider (r.) antreten. Bürgermeister Peter Brüser (Mi.) gratulierte zur Nominierung.